NABU zeichnet schwalbenfreundliche Hausbesitzer aus

Eulen, Schwalben und sogar Weißstörche nisten bei Yvonne Gosseling.

Der große Garten von Familie Gosseling bietet vielen Tieren ein zu Hause. Dafür  hat das Ehepaar einiges auf die Beine gestellt. Nicht nur zwei Storchenhorste, auch ein Schwalbenturm mit vielen Nistmöglichkeiten für Mehlschwalben  wurde aufgestellt. Als Storchenbetreuerin kümmert sich Yvonne Gosseling um alle Storchennester im Rheiderland. Aber damit nicht genug, im Dachgeschoss der Garage nisten auch noch Schleiereulen erfolgreich.  Die Auszeichnung  "Schwalbenfreundliches und Eulenfreundliches Haus" wurde ihr jetzt verliehen. Damit möchte der Naturschutzbund  den wertvollen Einsatz und das besondere Engagement  im Schwalben- und Eulenschutz würdigen.

Glücksbringer dürfen auch in Jemgum ihre Jungen großziehen

Echte Glücksbringer sind die Rauchschwalben, die direkt über ihrem Hauseingang ein Nest gebaut haben. Davon ist Familie Beitzel in Jemgum fest überzeugt. Jedes Jahr kommen sie wieder und sind willkommen. Das soll jetzt mit der Schwalbenplakette des NABU auch nach außen hin sichtbar werden. Diese Plakette kann einfach beim NABU beantragt werden.  Ansprechpartner: Agnes Ratering 04959-3299987

Schwalbenfreundlicher Hof in Wymeer

Zahlreiche Mehlschwalben scheinen das neue Dach des Wohngebäudes der Familie ter Veen in Wymeer sehr attraktiv zu finden. Erst seitdem es einen größeren Überstand hat, brüten sie dort. Mindestens 18 Nester haben sie an die raue Ziegelwand bebaut. Stolz nahm Frau Johanna ter Veen die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" in Form einer Urkunde und Plakette entgegen, die ihr Enkel beim Naturschutzbund  beantragt hatte. Schließlich duldet sie sogar ein Nest direkt über ihrer Eingangstür. Auch im Stallgebäude herrscht ebenfalls ein reger Flugverkehr, dort versorgen mehrere Rauchschwalbeneltern ihre zweite Brut mit Insekten.

Schwalbenfreundlicher Hof in Hatzum

Mit der Plaklette " Hier sind Schwalben willkommen" würdigt der NABU Hausbesitzer, die Schwalbennester an oder in ihrem Gebäude dulden.Schwalbenfreunde leisten damit  einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz.  Als Insektenjäger tragen die Schwalben dazu bei,  das Aufkommen von Mücken und Fliegen sich in Grenzen zu halten.

Über die Schwalbenplakette als Auszeichnung freute sich auch Andreas Leukert. Mindestens 15 Schwalbenpaare brüten auf seinem Hof. In allen möglichen Ecken oder an Balken haben die Rauchschwalben ihre Nester gebaut, es ist ein geschäftiges Hin-  und herfliegen in der großen Scheune. "Natürlich bleiben die Scheunentore offen. Zur Zeit ist  gerade die 2. Brut geschlüpft" Draußen haben die Mehlschwalben unter dem Dachüberstand ihre Nester . Die extra angebrachten Kunstnester wurden nur zum Teil von ihnen  angenommen.

Freuen auch Sie sich über die Glücksbringer und beantragen Sie die Plakette bei uns oder machen andere Hausbesitzer auf dieses Projekt aufmerksam. Ansprechpartner: Agnes Ratering Tel. 04959-3299987 oder Edzard Busemann 04953-6198

Auch in Ditzum sind Schwalben willkommen

Schon seid mindestens 10 Jahren brüten Rauchschwalben bei Familie Duin in Ditzum. Damit sie im Frühjahr  nach dem anstrengenden Rückflug aus Afrika nicht mit dem aufwendigen Nestbau starten müssen, schätzen sie es sehr, wenn  das Nest erhalten bleibt. Für ein neues Nest muss das Schwalbenpaar 700 - 1500 Lehmkügelchen heranschleppen. Ulrike Duin, ihre beiden Töchter und deren Freundin nahmen gern die Schwalbenplakette entgegen.

In Holthusen ist die dritte Brut Mitte August kurz davor auszufliegen

Frau Freese freute sich über die Schwalbenplakette, die jetzt am Carport darauf hinweisen soll, dass die Schwalben bei Freeses willkommen sind.