Ein Zuhause für Schleiereulen

"Eulen willkommen heißen" will auch Almuth Rebuschat auf ihrem Hof in Landschaftspolder . Ein gespendeter Eulennistkasten, ein Hubsteiger der Firma Buchtmann aus Rhede und einige NABU-Aktive setzten dieses Vorhaben in Tat um und installierten den Kasten in luftiger Höhe in der großen Gulfhofscheune.
Schon häufiger hatte NABU-Mitglied Edzard Busemann in der Scheune des Hofes Gewölle gefunden. Als Speiballen spucken Eulen nach dem Verzehr von Mäusen die unverdauten Reste wie Knochen und Fell wieder aus. Ob der Nistkasten wirklich angenommen wird, wird sich in den nächsten Sommern entscheiden, schließlich verteidigen die Schleiereulen ihr Brutrevier vor Rivalen.

Von links: Lutz Möhle, Detlef Kolthoff, Agnes Ratering, Edzard Busemann, Gudrun u. Jelko Peters.

Schon öfter waren Schleiereulen in der Umgebung des Wiemannshofes in Bunde beobachtet worden. Also lag es nahe, einen Schleiereulenkasten im Dachgeschoß der Scheune anzubringen.  Lutz Möhle hatte den Nistkasten gebaut und mit Hilfe von Detlef Kolthoff, Edzard Busemann, Jan Berends und Hartmut Schlichting konnte er angebracht werden. Bereits im Herbst  suchen Schleiereulen neue Brutreviere  auf. Mit der Plakette "Eulenfreundliches Haus" will der Naturschutzbund den Einsatz  der Hausbesitzer*innen  würdigen.